Ich war bereits als Kind verr\u00fcckt nach Farben. Buntes Bastelpapier und knallige Buntstifte waren ebenso wichtig wie Glitzerstifte und Co. Es waren die achtziger Jahre und \u00fcberall wo ich hinsah, war es bunt. Neon und Leuchtfarben waren der Trend Nummero Uno.<\/p>\n
Heute mag ich es dezenter, liebe auch grau und schwarz<\/a> – aber Farben finden sich immer \u00f6fter in meiner Wohnung wieder.<\/p>\n
In manchen Punkten habe ich irgendwann die Wei\u00df-Regel eingef\u00fchrt und Jahrelang nur wei\u00dfe Blument\u00f6pfe gekauft (kleine Wohnungen lassen sich mit klaren Farbkonzepten besser einrichten, wei\u00df schien mir die perfekte Basis zu sein) und auf meine wei\u00dfen Ordner im Arbeitszimmer schw\u00f6re ich noch heute.<\/p>\n
Ich konnte als Studentin stundenlang vor den Farbregalen im Baumarkt stehen und kam meist mit jeder Menge Farbkarten nach Hause. Dadurch wurde die Auswahl oft nicht einfacher. \ud83d\ude09<\/p>\n
Als Trick habe ich immer Teile der Karte zur H\u00e4lfte rausgeschnitten und an die Wand gepinnt, die ich gerne streichen wollte. So konnte ich auch bei verschiedenen Lichteinfall sehen, ob mir der Ton gefallen w\u00fcrde.<\/p>\n
Morgens beim Aufstehen sehen Farben ganz anders aus, als Mittags, bei elektrischem Licht oder in der Abendsonne. Wenn eine Farbe dem Test standhielt, konnte gestrichen werden. Mit Farben lassen sich besonders kleine Wohnungen auch super harmonisch einrichten.<\/a><\/p>\n
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Auf designseeds bin ich \u00fcber den wunderbaren Artikel von Verena gesto\u00dfen, die auf hamburg von innen<\/strong> \u00fcber Interior Design und Wohnen in Hamburg bloggt<\/a>.<\/p>\n