{"id":1712828,"date":"2016-06-06T10:28:56","date_gmt":"2016-06-06T08:28:56","guid":{"rendered":"https:\/\/www.ahoipopoi.de\/?p=1712828"},"modified":"2019-09-25T16:50:59","modified_gmt":"2019-09-25T14:50:59","slug":"interior-news-dmy-berlin-2016","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/wp.hartung.blog\/interior-news-dmy-berlin-2016\/","title":{"rendered":"Interior-News von der DMY Berlin 2016"},"content":{"rendered":"
<\/p>\n
DMY – das internationale Designfestival in Berlin hatte im Berliner Kraftwerks seine Pforten ge\u00f6ffnet.<\/p>\n
Neben Design-Workshops f\u00fcr Erwachsene oder Kinder, Vortr\u00e4gen, Gespr\u00e4chen, dem Sommergarten mit Streetfood und k\u00fchlen Drinks gab es nat\u00fcrlich die Ausstellung.<\/p>\n
<\/p>\n
Hier waren auf zwei Ebenen vom 2. bis 5. Juni 2016 Studenten, junge Talente, die entweder in den ersten Berufsjahren stecken oder noch unter 30 sind sowie etablierte Unternehmen zu finden.<\/p>\n
<\/p>\n
Im Erdgeschoss machte die Ausstellung der Universit\u00e4t Lund mit der Pr\u00e4sentation “in our office” des Fachbereichs Produkt Design einen Gro\u00dfteil aus.<\/p>\n
Eine Zusammenarbeit mit Rolf Hay, dem Gr\u00fcnder von HAY mit Unterst\u00fctzung von Stefan Diez<\/a>.<\/p>\n <\/p>\n Neben den ausgetretenen Wegen im Bereich B\u00fcrom\u00f6bel hatten hier Studenten des Masterstudiums die M\u00f6glichkeit, ihre Vision von B\u00fcrogestaltung umzusetzen.<\/p>\n So habe ich hier einen Podestschreibtisch entdeckt, an dem vier Leute auf zwei Ebenen arbeiten k\u00f6nnen – das Treppchen sei dank.<\/p>\n Dieser Tisch erinnert mich an Zeiten, zu denen ich lieber in irgendwelche B\u00e4ume geklettert bin, statt Hausaufgaben zu machen und hier oftmals die besten Ideen hatte.<\/p>\n <\/p>\n Flexible M\u00f6bel, die nicht nur leicht zu montieren sind, sondern auch immer wieder anders genutzt werden k\u00f6nnen sind nicht nur zweckm\u00e4\u00dfig, sondern k\u00f6nnen richtig cool aussehen.<\/p>\n So wie etwa die transparenten Beh\u00e4lter, die dank Steckverbindungen zu Tischbeinen der besonderen Art werden. Mit einem Deckel kann sogar ein Hocker daraus werden.<\/p>\n <\/p>\n Es war ein buntes Treiben im Berliner Kraftwerk, dass dank seiner Atmosph\u00e4re den Arbeiten und Prototypen eine besondere Kulisse geboten hat.<\/p>\n <\/p>\n Im Fokus: die Sol Lamp von Edgar Home. In drei verschiedenen Stufen sorgen die Lampen f\u00fcr ausreichendes Licht von einer gem\u00fctlichen Stimmung bis hin zum Lesen eures Lieblingsbuches.<\/p>\n <\/p>\n Lokomotion ist eine Mischform aus Tier und Tisch – der Kunde sucht sich ein Tier aus und aus einem Satz an vorgefertigten Teilen sucht Vendulka Prchalov\u00e1 die passenden Elemete aus und passt diese in Einzelfertigung an.<\/p>\n <\/p>\n F\u00fcr den Hocker Taburet hat die Designerin Anastasiya Koshcheeva aus Birkenrinde eine ganz neue, dreidimensionale Struktur geschaffen.<\/p>\n Im Rahmen der M\u00f6bel-Serie “From Siberia” hat sie verschiedene M\u00f6bel und Aufbewahrungsboxen gestaltet.<\/p>\n <\/p>\n Andreas M\u00fcller hat mit seinen massiven Eschem\u00f6beln eine Kollektion entworfen, die Anleihen in der Architektur aufgreift und durch die Geradlinigkeit etwa seines Regals auf einen minimalistischen Stil zur\u00fcckgreift.<\/p>\n So stehen Materialien und traditionelle Techniken bei der Dahlia Collection im Vordergrund. Betont werden diese durch die Farbgebung mit gewei\u00dften Massivholz-Ebenen in dunklen Seitenteilen.<\/p>\n Gefertigt wurden die M\u00f6bel in nachhaltiger Weise in Kooperation mit dem italienischen Familienbetrieb Universal.<\/p>\n <\/p>\n Orsi Orban hat sich bei der Entwicklung seiner Lampen auf die Struktur, Ornamentik und Reproduzierbarkeit konzentriert.<\/p>\n Durch die Verbindung der Fl\u00e4chen miteinander entsteht ein dreidimensionaler Charakter, der mit der Wahl der Korpusform zu einem Element verschmilzt.<\/p>\n Die Variablen Korpus und Struktur geben unendliche M\u00f6glichkeiten.<\/p>\n <\/p>\n Buster & Punch ist ein Interior Fashion Design Label aus London. Mit hochwertigen Materialien und in edler Verarbeitung zeigen sie besondere Stilelemente f\u00fcr die Benutzung im Alltag.<\/a><\/p>\n Ihre Crossover-Gestaltung hat sie schon zu Zusammenarbeit mit Street Artists, Modemachern, Musikern und Fahrradherstellern gebracht.<\/p>\n <\/p>\n Im Austausch bei diesen Projekten sind somit Einfl\u00fcsse aus der suburbanen Mode-, Musik- und Kunstszene Londons zu sp\u00fcren, die den Stil von Buster & Punch pr\u00e4gen.<\/p>\n Mit ihrer Keramik-Serie Spliced hat Hayley Kennell eine Kollektion entwickelt, die durch das Zusammenkleben entsteht.<\/p>\n Materialien zu verbinden, so dass neue Strukturen und Formen entstehen – der Betrachter selbst ist eingeladen, die Formen f\u00fcr sich zu interpretieren.<\/p>\n <\/p>\n Die beiden Ungarn Gabor Kodolanyi, Katalin Halasz haben mit ihrer Lido and Nilson Kollektion die Sommer Italiens mit dem Einfluss des Scand-Looks gepaart.<\/p>\n <\/p>\n Herausgekommen sind M\u00f6bel, die in ihren Farben und Formen an Eiscreme am Strand und den Schattenwurf von 60er Jahre Spinden widergeben.<\/p>\n <\/p>\n In spielerischer Umsetzung haben sie eine beachtenswerte und homogene Kollektion geschaffen, die unter ihrem Label Codolagni erh\u00e4ltlich sind.<\/p>\n <\/p>\n Troels Flensted hat sich ebenfalls durch das Mischen zu einer Kollektion inspirieren lassen. Zwar aus dem gleichen Material, jedoch unterschiedlich eingef\u00e4rbt gie\u00dft er Schalen, bei denen der Faktor Zufall immer auch eine Rolle spielt.<\/p>\n <\/p>\n Die aus Japan stammende Aya Kawabata hat mit ihren Wandteppichen modern anmutende Designteppiche geschaffen, die auf einer alten Technik beruhen.<\/p>\n <\/p>\n In der Jacquard-Weberei werden durch die Kombination von Schuss- und Kettf\u00e4den dreidimensionale Strukturen erschaffen.<\/p>\n <\/p>\n Die ornamentalen Muster erinnern an Farb-Druck-Bilder der 60er Jahre kombiniert mit futuristischen Motiven mit einem Schuss Psychedelic der 70er.<\/p>\n