Bei einigen Lenovos ist ja ein UMTS-Modem verbaut. So auch in meinem Lenovo T530. Das Modem war f\u00fcr mich einer der Gr\u00fcnde, warum ich das Modell \u00fcberhaupt gew\u00e4hlt habe.<\/p>\n
Nun betreibe ich mein Notebook nicht mit Windows sondern mit Linux. Im Speziellen mit Linux Mint “Olivia”. Generell gibt es mit dem Modem wohl auch keine Probleme unter Linux. Naja, generell eben \ud83d\ude42<\/p>\n
Wer einen Kernel >= 3.8 hat bekommt mit Sicherheit Probleme das Modem “out of the box” zum Laufen zu bekommen – so auch in meinem Fall.<\/p>\n
Um herauszufinden, welchen Kernel ihr habt, tippt ihr einfach<\/p>\n
uname -r<\/pre>\nin die Konsole. Die Kernel-Version sollte da dann stehen.<\/p>\n
Falls euer Kernel auch >= 3.8 ist, m\u00fcsst ihr folgendes tun, um per UMTS, 3G oder LTE ins Netz zu kommen:<\/p>\n
Unter “\/etc\/modprobe.d” eine Datei anlegen, z.B. “myumts.conf”. Wie die Datei hei\u00dft, ist nicht so wichtig da alle “.conf” Dateien in dem Verzeichnis abgearbeitet werden. Der Name dient nur dazu, dass ihr sp\u00e4ter wisst was drin steht und wof\u00fcr die \u00fcberhaupt da ist. Also:<\/p>\n
cd \/etc\/modprobe.d\r\ntouch myumts.conf<\/pre>\nIn diese (noch leere) Datei muss dann mit dem Editor eurer Wahl folgende Zeile eingef\u00fcgt werden:<\/p>\n
options cdc_ncm prefer_mbim=N<\/pre>\nDann noch speichern, einmal rebooten und das Modem l\u00e4uft.<\/p>\n