{"id":1007,"date":"2014-02-26T17:08:08","date_gmt":"2014-02-26T15:08:08","guid":{"rendered":"http:\/\/www.ahoipopoi.de\/?p=1007"},"modified":"2021-01-30T20:52:33","modified_gmt":"2021-01-30T19:52:33","slug":"schweiz-schlitteln-engelberg-melchsee-skigebiet","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/wp.hartung.blog\/schweiz-schlitteln-engelberg-melchsee-skigebiet\/","title":{"rendered":"Ab in die Schweiz zum Schlitteln! Der Titlis ruft"},"content":{"rendered":"
Auch wenn es in Deutschland <\/a>nicht so viel Schnee zum Rodeln gibt, kann man schnell und ziemlich sicher an ausreichend Schnee und eine ordentliche Steigung kommen: Indem man in die Schweiz <\/a>f\u00e4hrt. Je nachdem, ob man in Hamburg oder in M\u00fcnchen wohnt, kann man innerhalb weniger oder ein paar Stunden mehr dort ankommen.<\/p>\n Da ich aus Niedersachsen starte und keine Lust habe, mich stundenlang hinters Steuer zu quetschen, geht es mit dem ICE direkt durch nach Basel und von dort mit dem Leihwagen weiter nach Luzern. Nachdem der Zug uns sicher und ohne Versp\u00e4tung in den S\u00fcden gebracht hat, dauert es vielleicht f\u00fcnf Minuten zu Fu\u00df, bis man bei der Autovermietung seines Vertrauens angelangt ist. Mit unserem Mietwagen geht es dann weiter und wir freuen uns schon auf unseren ersten Abend bei unseren Schweizer Verwandten.<\/p>\n In Luzern haben wir also unsere Unterkunft und machen uns bereits am n\u00e4chsten Morgen auf nach Engelberg zum Titlis. Da wir eine Woche f\u00fcr den Urlaub und drei bis vier Tage f\u00fcr “den Berg” eingeplant haben, ich aber noch nie auf Skiern gestanden habe, entscheiden wir uns daf\u00fcr, mit einem sanften Einstieg – dem Schlitteln oder in Deutschland als Rodeln bekannt, anzufangen. Dabei fallen mir zu Beginn gleich zwei Unterschiede auf: Erstens muss man nicht, wie ich es noch aus Kindertagen kenne, mit dem Schlitten im Anschlag nach erfolgreicher Tour wieder den ganzen Berg hinauflaufen. Und zweitens: Der Berg ist viel steiler! Daraus ergibt sich dann wohl auch erstens…<\/p>\n Man bucht sich einfach einen Schlittelpass und kann mit diesem dann die Lifte benutzen und je nach Schlittelbahn nimmt man seinen Schlitten in den (Gondel-)Lift mithinein oder gibt ihn unten ab, f\u00e4hrt mit dem (Sessel-)Lift wieder hoch, wo dann schon wieder neue Schlitten warten. Die Abfahrten sind recht unterschiedlich: Auf dem Titlis ist die Rodelbahn 3,5 Kilometer lang und zum Teil recht sanft, so dass man auch mal ein St\u00fcck zu Fu\u00df gehen kann\/muss. Also somit auch gut geeignet f\u00fcr Familien mit Kleinkindern.<\/p>\n Die Rodelbahn in Melchsee Frutt sieht dagegen ganz anders aus – sie wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. So ist die Bahn nicht nur 8 Kilometer lang bis zur St\u00f6ckalp, sondern zum Teil auch so steil (insgesamt 800 H\u00f6henmeter), dass ich dacht: Nee, da f\u00e4hrst Du jetzt nicht runter. Auch das mit dem Lenken sollte man sich lieber schnell beibringen, damit man bei den Serpentinen keinen Abgang \u00fcber den Wegesrand hinaus macht. Allerdings macht das Rodeln hier s\u00fcchtig. Und aus diesem Grund werde ich hier nicht das letzte Mal gefahren sein und wer wei\u00df – vielleicht beim n\u00e4chsten Mal ja auf richtigen Skiern?!<\/p>\n