Trends für Wohnaccessoires kommen und gehen. Aber deine Persönlichkeit die bleibt für immer. Es gibt Dinge, die hat jeder von uns. Ein Stuhl, ein Tisch und ein Bett gehört bei eigentlich jedem zum Grundbedarf. Dazu reiht sich wahrscheinlich ein Sofa oder zumindest ein gemütlicher Sessel oder eine ganze Sitzgruppe. Ein kleiner Tisch kommt dann meist auch dazu.
So weit so gut. Aber das, was unser Zuhause ausmacht oder uns das Gefühl von Gemütlichkeit gibt, sind ganz persönliche Gegenstände. Für mich gehört dazu mein Kalender, das Buch, das ich gerade lese und eine Vase mit frischen Blumen.
Der Kalender ist von meiner letzten Reise, das Buch habe ich von einem tollen Bücherflohmarkt und die Vase war ein Geschenk von einer guten Freundin. Diese persönlichen Geschichten machen die Gegenstände um uns herum zu etwas ganz Besonderen.
Wohnen mit Persönlichkeit
Manchmal steht hinter einem Gegenstand das einfache Gefühl, etwas auf Anhieb gut zu finden. Das kann eine tolle Farbe, ein besonders schönes Material oder auch die Erinnerung an etwas sein.
Aus diesem Grund gebe ich nicht besonders viel auf die ganzen Ratgeber, die einem die neuesten Trends verkaufen möchten. Auch die Nachricht, dass sich Pastell-Töne noch 2018 halten werden, kann einem ziemlich schnuppe sein, wenn man eben nicht so auf diese Nuancen steht.
Wohnaccessoires vertragen Updates
Was ich jedoch sehr gut finde: Seiner Wohnung oder seinem Haus ein regelmäßiges Update zu gönnen. Manchmal bleiben einige Dekostücke solange am gleichen Ort stehen, dass man sie irgendwann gar nicht mehr sieht. Oder noch schlimmer: es gesellen sich so viele Accessoires dazu, dass man keines davon mehr wirklich wahrnimmt.
Darum macht es Sinn, sich öfter mal mit einer Ecke auseinanderzusetzen und gewisse Stücke wie Figuren, Schalen oder auch Übertöpfe auszutauschen. Oder kleine Inseln zu bilden, indem man bewusst eine Gruppe aus verschiedenen Übertöpfen oder Gefäßen arrangiert.
Dann darf auch gerne mal ein Neues Stück mit einziehen, was man vom letzten Shoppingtrip mitgebracht hat. Der Rest der Sammlung an Wohnaccessoires wandert einfach in einen großen Karton. Vielleicht erscheint uns das ein oder andere dann beim nächsten Umräumen wieder in neuem Glanz. Oftmals finde ich bei einer Umräumaktion auch noch einen besseren Platz.
Oder das Teilchen verschwindet im Küchenschrank, kommt aber auf dem gedeckten Tisch regelmäßig zum Einsatz. Denn es ist oftmals viel schöner, die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten selbst zu testen. Überhaupt einen spielerischen Umgang mit den eigenen Dekoartikeln zu pflegen.
So kann eine alte Tasse zum Beispiel einen tollen Übertopf für einen Kaktus im Mini-Gewächshaus abgeben. Der selten genutzte lange Kuchenteller wird zur Station für die Sammlung schöner Olivenöle und aus dem knallbunten Küchenhandtuch wird ein Inlett für den Brotkorb.
Und was man nicht mehr brauchen kann, das wandert dann in die Box “zu verschenken”. Dann ist auch wieder Platz für Neues – denn die richtige Mischung aus alt und neu hält den eigenen Stil frisch.
Hi, ich bin Marni. Hier schreibe ich über Interior, Reisen, DIY und viele andere Themen. Sonst so: Kino, Typo, Comics, Zero Waste. Große WordPress Liebe.