Wandern im Harz – meine Tipps für Eure Wanderung

Hindernisse auf dem Weg wie umgefallene Baumstämme sind keine Seltenheit.
Hindernisse auf dem Weg wie umgefallene Baumstämme sind keine Seltenheit.

Ich möchte Euch an dieser Stelle ein paar Empfehlungen für Eure nächste Wandertour geben. Wir wanderten von Thale auf den Hexentanzplatz und in den Bodekessel sowie zurück entlang dem Fluss, der Bode. Geplant war eine Tour von Treseburg nach Thale oder andersrum. Die machen wir beim nächsten Mal!

Steiniger Weg.
Steiniger Weg.

Für den Fall, dass Du planst, mit dem Bus von A nach B zu fahren, so informiere Dich frühzeitig über die Abfahrtszeiten und versuche möglichst 10 Minuten eher da zu sein.

Die Bode.
Die Bode.

Wir waren leider zu spät dran und mussten feststellen, dass der Bus leider tatsächlich nur alle drei Stunden fährt.

Hunde sind beim Wandern gern gesehen.
Hunde sind beim Wandern gern gesehen.

Für alle, die sich nicht abhetzen wollen (“Schnell, den Abstieg, damit wir den Anschlussbus schaffen!”) sei es empfohlen: Macht es Euch gemütlich und plant gleich einen Rundwanderweg. So wie wir.

An engen Stellen rauscht die Bode gut hörbar.
An engen Stellen rauscht die Bode gut hörbar.

In der Touristinformation in Thale wurde uns gleich ein neuer Wanderplan ans Herz gelegt und die netten Damen zeigten uns, welche Tour zu unseren Ansprüchen passt.

In den schwarzen Boxen findest Du Stempel und Stempelkissen, die Du in Deinen Wanderpass eintragen kannst. Tipp: Auf die Nummern achten!
In den schwarzen Boxen findest Du Stempel und Stempelkissen, die Du in Deinen Wanderpass eintragen kannst. Tipp: Auf die Nummern achten!

Nochdazu kauften wir uns zwei Wanderpässe – hier sammeln wir jetzt fleißig Stempel an den jeweiligen Stationen und schon bald werden wir Wanderkaiser!

Pension.
Pension.

Unser Ziel: Laufen hoch und runter, den hoffentlich tollen Ausblick genießen, uns die Sonne auf den Kopf scheinen lassen und zwischendurch natürlich eine schöne Brotzeit machen.

Was für ein Ausblick!
Was für ein Ausblick!

Schon nach kurzer Zeit haben wir uns auf die Markierungen der Wanderwege eingeschossen und wir mussten nicht mehr lange rätseln: Sind wir hier richtig?

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Dank dem Wanderer-Wegeleitsystem, der Wanderkarte aus der Tourist-Information und Google Maps auf dem Smartphone konnten wir unseren Weg gut finden.

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So wanderten wir rauf auf den Hexentanzplatz (Brotzeit!), was auch ein Teil des Harzer Hexenstieges ist und von dort hinunter ins Bodetal zum Bodekessel über die Jungfernbrücke und Teufelsbrücke inklusive Kaffeepause direkt an der Bode.

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Falls Du eine Aussichtplattform auf dem Weg hast: Schnell hin da, der Ausblick ist wirklich schön!

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Aber halt Dich gut fest, falls es windig ist.

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Der Tierpark in der Nähe des Hexentanzplatzes ist auch einen Besuch wert – ich fand Mascha und Jonas die beiden Braunbären am imposantesten.

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Und wer kann schon auf die Frage “Und wie war das Wandern im Harz?” antworten: “Toll! Wir haben sogar echte Bären gesehen!”? Eben.

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Dieser Kaffee hier wurde übrigens aus echtem Bodetaler Quellwasser gekocht.

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Hier hat sich jeder eine Pause verdient.

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Tipp: Hinter der Jungferbrücke neben dem kleinen Bistro gibt es eine weitere Stempelstation für Deinen Harzer Wanderpass.

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Hier rauscht die Bode ziemlich laut. Für den Weg zurück nach Thale musst Du wieder zurück über die Bode – das linke Ufer der Bode in Richtung Thale ist gesperrt.

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Je weiter Du in Richtung Thale kommst, umso ruhiger wird die Bode.

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Gesamte Wanderstrecke: Etwa 10 Kilometer. Laune: Spitze! Nicht vergessen: Regenjacke und Stullen!