Sieben gute Gründe für einen Urlaub an der Costa Brava

Helen von dem Pixum-Blog hat zu einer Bloggerparade aufgerufen und fragt nach den liebsten Reisezielen.

Ich selbst habe auch schon durch die ersten Artikel gescrollt – schließlich lässt sich ja jeder gerne inspirieren. Meine Wahl für ein Reiseziel fällt mir nicht leicht.

Auch wenn ich wirklich tolle Ausnahmeorte wie auf der Reise auf den Philippinen gesehen habe, einen Monat auf Mallorca verbracht habe und noch einige Wünsche auf meiner „Diese-Orte-will-ich-unbedingt-noch-sehen-Liste“ habe, ist meine Wahl schlussendlich doch gefallen:

Mein liebstes Reiseziel ist die Costa Brava.

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Die Ostküste Spaniens im hohen Norden zwischen der spanisch-französischen Grenze und Barcelona ist hier der Strand nicht nur wunderschön, sondern auch leicht zu erreichen. Ein Lieblingsreiseziel ist für mich ein Ort, an den ich immer wieder zurückkehren möchte – und möglichst auch jederzeit kann.

1 Die Anreise

Selbst mit dem Auto kann man hier von Deutschland aus gut anreisen und zum Zelten oder für Ausflüge alles nötige mitnehmen, wie Fahrräder oder alles was man sonst im Urlaub so dabeihaben möchte.

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Will man nur für eine Woche oder zehn Tage Erholung suchen, ist man schnell mit einem günstigen Flieger in Barcelona.

Von hier aus kann man dann entweder per Mietwagen oder mit dem Regionalzug und anschließend mit dem Bus weiter in den Norden fahren.

2 Mischung aus Kultur und Strandleben

Das Gute daran: Bevor es an die weitläufige Küste geht und das entspannende Strandleben wartet, kann man im Vorfeld noch etwas Kultur und Nachtleben in der katalanischen Metropole erleben.

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Die Segrada Familia zum Beispiel ist ein wirkliches Must-See. Als ewige Baustelle lockt Gaudis Entwurf jedoch trotzdem die Touristen in Scharen an.

Ich kann nur jedem ans Herz legen entweder super früh aufzustehen, wenn man auch in die Segrada Familie hineingehen kann.

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Der Parc Güell, ebenfalls ein Bauwerk Gaudis ist nicht nur wunderschön, sondern bietet mit seinen in die Mauer eingebauten Bänken einen Rastplatz von dem aus man den Blick auf die Stadt und das Meer genießen kann.

Bei einer Anreise via Barcelona hat man das Beste aus beiden Welten – die lebendige Stadt und Ruhe am Strand.

3 Optimales Klima

Einen großen Vorteil hat die Costa Brava noch dazu. Dadurch, dass sie am Mittelmeer gelegen ist und nicht am Atlantik, ist hier das Wasser immer ein paar Grad wärmer als an der Westküste Spaniens.

Das gefällt mir als kleiner Frostbeule wirklich sehr gut. Trotzdem nehme ich je nach Witterung immer einen Kapuzenpulli und eine lange Hose und Decke mit, da es auch immer Sommer ziemlich windig werden kann.

4 Sport und Spaß

Dabei lohnt es sich, wenn man dann einen Lenkdrachen dabei hat, so kann man den langen Strand für diesen fast vergessenen Sport nutzen.

Wenn möglich würde ich immer außerhalb der spanischen Ferien an die Costa Brava kommen.

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Doch auch im Hochsommer sind die Strände nicht so überlaufen wie zum Beispiel im südlicheren Lloret de Mar. Außerdem kommen auch Windsurfer, Segler und Taucher an der Costa Brava auf ihre Kosten.

5 Kein Massentourismus

Der Strand ist besonders außerhalb der katalonischen Schulferien, die etwa von Mitte Juni bis Mitte September gehen, schön leer und man hat das Gefühl, einen eigenen Privatstrand zu haben.

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Auch die Orte in der Umgebung wie Roses, mit seinen schönen Restaurants und tollem Ausblick aufs Meer oder Empuriabrava mit dem größten Yachthafen Europas und den insgesamt 5000 Schiffsanlegeplätzen sowie einem feinpudrigen Sandstrand sind einen Tagesausflug wert.

6 Historisches mit Ausblick

L’Escala bietet mit seiner historischen Altstadt und dem modernen Zentrum und einer Einkaufsstraße entlang des Strandes ebenfalls eine reizvolle Kulisse für einen Ausflug.

Hier finden Windsurfer beste Voraussetzungen – im Sommer aber besonders im Frühjahr und im Herbst ist hier die Witterung ideal. Von den vier Stränden, die es in L’Escala gibt, ist die Montgo-Bucht auch für Taucher optimal geeignet.

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Wenn ihr abends in L’Escala essen geht – was ich sehr empfehlen kann, habt ihr hier am südlichsten Punkt des Golf de Roses einen wunderschönen Blick nach Einbruch der Dämmerung auf die gesamte Bucht bis hoch nach Roses selbst.

7 Vielfalt

Ihr seht selbst: Es gibt einiges zu entdecken an der Costa Brava in der Provinz Girona. Ob man also mit einem Buch am Strand liegt, schnorcheln geht oder das Umland erkundet, bleibt einem selbst überlassen.

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Das Schöne ist dazu, dass hier der Massentourismus nicht so zu finden ist und die Strandatmosphäre von Familien mit Kindern und Sportlern geprägt ist. Und ein Highlight ist für mich sowieso immer das Essen. Mmmhhhh!

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