Traveltipp: Ein Wochenende in Hamburg

Hamburg meine Perle! Das denkt sich so manch einer, der sein Herz für die Stadt an der Elbe entdeckt hat und auch ich habe eine Schwäche für Hamburg, wo ich einen kleinen Wochenendurlaub verbracht habe.

Einfach mal raus zu fahren macht man viel zu selten, dabei muss man sich nocht nicht mal unbedingt Urlaub nehmen, sondern kann einfach Freitag nach dem Feierabend starten. Mit ein paar Freunden ab ins Auto und los geht’s!

In meinem Fall gab es sogar einen Anlass für den kleinen Trip: Denn ich war auf der Hanesboot – einer der größten Bootsmessen, auf der es von kleinen Schlauchboot bis zur Lusxusyacht fast alles zu sehen gibt, was auf dem markt erhältlich ist. Natürlich sind hier besonders die neuesten Modelle der Bootsbauer am Start und selbst kleinere Jollen überraschen mit einer sehr ausgeklügelten Ausstattung auch technisch.

Nochdazu habe ich einiges über die Unterschiede im Bootsbau gelernt. Oder wusstet ihr etwa, dass mit Gas gefüllte Scheiben des Bootes dazu führen, dass diese nicht beschlagen? Nee, ich auch nicht – bis zum letzten Wochenende eben. Wieder was gelernt.

Hier findet ihr meine Highlights für Hamburg:

1. Fahrt früh genug los!

So dass ihr nach dem Einchecken im Hotel am Freitag noch vor dem Essen gehen eine Runde am Jungfernstieg drehen könnt – zum Shoppen! Ich hatte Glück, denn ich hab auf Anhieb ein Schnäppchen in dem kleinen Levis-Store gefunden. Klasse! Falls ihr am Samstag nichts anderes vor habt, könnt ihr natürlich dann losziehen. Aber Freitag kurz vor Ladenschluss ist es angenehm leer in den Läden.. Außerdem sind die Vorteile klar auf der Hand, man fährt entspannter und falls es Stau gibt, ist man nicht gleich so gestresst.

2. Tourikram? Keine Vorurteile, bitte!

Ich habe im Vorfel nicht nur über Twitter eine Umfrage nach Restaurant-Tipps gestartet, sondern auch mit einer Freundin und meiner Tante jeweils eine halbe Stunde telefoniert um Ideen für das richtige Restaurant zu bekommen. Und das Ergebnis?

Wir sind Freitag Abend ins Alex gegangen. Ja genau am Jungfernstieg, das kennt doch jeder. Blick aufs Wasser inklusive. Ich bin eigentlich kein großer Fan vom Alex (oder generell von Ketten) – ABER: Wir wurden positiv überrascht! Weder in Bremen noch in Braunschweig oder anderen Städten wurden wir so freundlich, so schnell bedient und das Essen war sehr lecker! Perfekt.

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3. Fischbrötchen muss sein!

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Fischbrötchen rockt. Kein Zweifel. Da muss man auch nix weiter zu sagen, nech?

4. Essen gehen: Qualität lohnt sich.

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Ich bin ein Fan von Schnäppchen und ein schönes Matjesbrötchen auf die Hand kann mich sehr glücklich machen. das muss nicht teuer sein. Aber so richtig schön Essen gehen darf ruhig ein paar Euro mehr kosten als sonst. Und ich sage Euch, wenn ihr mal in Hamburg ein Restaurant sucht, dann geht ins Rive (siehe oben).

Es ist einfach wunderschön, elegant und der Service ist sehr zuvorkommend. Dazu ist das Essen einfach vorzüglich! Der Rosé ist der Knaller und ihr habt einen schönen Blick aufs Wasser. Bestimmt auch toll zum Frühstücken auf der Außenterrasse.

Einen Absacker könnt ihr in der Haifischbar oder dem “Schellfischposten” nehmen, der ältesten Seemannskneipe Hamburgs, in der auch “Inas Nacht” gedreht wird. Die sind beide gleich um die Ecke neben der Seemannsmission.

5. TopTipp: Hafenrundfahrt mit Prüsse

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Beim ersten Stand mit Tickets für Hafenrundfahrten schlackerten mir die Ohren, da es hier gleich einen kleinen Streit gab zwischen der Verkäuferin und einem Kunden. Der hatte nämlich scheinbar Karten gekauft, konnte aber nicht mitfahren, da es nicht genug Boote gab. Ja, blöd. Dabei kostet eine Fahrt schon 30,- €.

Mmmh, ein paar Meter weiter dann der Stand von “Kapitän Prüsse”, an dem uns der erste Stand als “der Gegner” beschrieben wurde. Da wir auf jeden Fall fahren wollten, kauften wir hier unsere Tickets für fast den halben Preis – schlappe 17,- €.

Die Barcasse, auf der es dann los ging war recht schmal, wurde aber vor der Abfahrt nochmal übergeschruppt. Das Beste allerdings war der ehemalige Seemann, der das Boot fuhr und per Sprechanlage so einige Infos zum Besten gab. Ein Original wie es im Buche steht und ich freu mich, dass wir eine so authentische Hafenrundfahrt gemacht haben.

Noch mehr Bilder gibt es hier für Euch:

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