Dreitausend Menschen waren gekommen, um die meterhohen Riesenfackeln zu sehen. Sie wollten Musik hören und die einmalige Atmosphäre am Niendorfer Freistrand im Fackelschein genießen. Kinderpunsch, Glühwein und Schwedenfeuer sorgten dafür, dass niemandem zu kalt wurde.
Während bei eingehender Dämmerung ein paar Kinder noch im Sand gruben, zischte und knackte es bei den Fackeln gewaltig. Die Fackeln aus Fichtenholz wurden von einem Team des Bugenhagen-Bildungswerkes in Handarbeit gebaut.
Riesenfackeln beim Fackelfest in Niendorf
Fest umschlungen mit Reisig und bis auf eine Höhe von 6 bis 8 Metern ragten die Fackeln in den Himmel.
Nur gut, dass dieses Jahr die Wetterbedingungen perfekt waren. Denn es gab in der Vergangenheit Zeiten, da konnten die schönen Fackeln gar nicht entzündet werden. Für die Sicherheit sorgten die Freiwilligen Feuerwehren Hemmelsdorf und Niendorf.
Feuer-Varieté von “Flamba” aus Hamburg
Nachdem die Riesenfackeln am Niendorfer Freistrand schon etwas heruntergebrannt waren, bildete sich ein Pulk um die kleine Bühne auf dem Gelände.
“Flamba” waren aus Hamburg angereist, um einen brennenden Hulahoop-Reifen und Fackeln zu jonglieren.
Immer enger drängen sich die Zuschauer um Aleks und Chris, die immer schneller ihre brennenden Fackeln kreisen lassen.
Kinder saßen mit offenen Mündern im Sand, die Funken schleuderten nur so durch die Luft. Vom DJ-Pult kamen immer wieder Durchsagen, nicht zu nah an das Feuerspektakel zu drängeln. Dadurch standen alle so nah beieinander – kalt werden konnte eigentlich niemandem mehr und zum großen Funkenfinale konnte man die starke Hitze richtig auf der Haut spüren. Was für ein Fest!
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