Ideen mit System: Begehbarer Kleiderschrank à la Carrie [Anzeige]

Von einem Kleiderschrank wie Carrie von „Sex and the City“ ihn hat, in den alle Lieblingskleider und natürlich auch die gesamte Schuhsammlung passen, träume ich immer mal wieder. Das tolle, ein solcher begehbarer Kleiderschrank bedeutet ja nicht nur, dass man sehr viel mehr unterbringen kann als in einem herkömmlichen Schrank, sondern dass man alles auf einmal sieht!

Da müssen nicht erst Türen geöffnet und wieder geschlossen werden, damit man auch an die Fächer im angrenzenden Modul kommt. Und auch bei einem Schrank mit Schiebetüren gibt es immer einen Bereich, der verdeckt ist. Schubladen erschweren die Kombination von Kleidung und Accessoires – kurz gesagt: Es fehlt einfach der Überblick über Kleider, Tücher, Mäntel und Schuhe.

Herrlich ist es dann doch, wenn man einfach auf einen Blick sieht, was man hat. Ausreichend Platz bietet dazu noch die Möglichkeit, alles locker auf Stangen und Fächern zu sortieren – nach Farben oder Anlass – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Um ein Zimmer als begehbaren Kleiderschrank nutzen zu können und gleichzeitig möglichst viel Stauraum gewinnen zu können brauchst Du einen Plan. Schreibe auf wie groß der Raum ist. Nicht nur die Grundfläche des Zimmers, sondern auch die Deckenhöhe ist entscheidend.

Du hast kein ganzes Zimmer zur Verfügung? Kein Problem! Auch eine Wand kann zum begehbaren Schrank werden. Oder Du nutzt den begehbaren Schrank als Raumteiler in einem großen Zimmer, um etwa die Sicht auf Dein Bett zu verdecken. So hast Du nicht nur eine ideale Stauraumlösung, sondern auch einen individuellen Sichtschutz gewonnen.

Wenn Du die Maße notiert hast, kannst Du ganz leicht bei Regalraum Deinen eigenen Kleiderschrank online planen. Dir stehen zwei verschiedene Systeme für einen begehbaren Kleiderschrank zur Verfügung: Walk-In oder Close-It.

Gib zuerst Deine Raummaße an und platziere Fenster und Türen an den richtigen Stellen. Dann kannst Du ebenfalls durch einfaches Ziehen mit gedrückter Maustaste die von Dir gewählten Regalelemente auf den Plan setzen. Zwischendurch kann man einfach in die 3D-Ansicht wechseln und sieht schon sehr eindrucksvoll, wie das Zimmer später aussehen kann.

Für den offenen Look hast Du die Möglichkeit mit Kleiderstangen, Regalbrettern und Schubladen ein individuelles Schrankparadies zu entwerfen. Möchtest Du Deinen Schrank auch vor neugierigen Blicken schützen, kannst Du ganz leicht mit Schiebegardinen, bodenlangen Vorhängen oder Schiebetüren erweitern.

Knitteranfällig Kleidung wie lange Kleider, Blusen, Blazer und Oberteile, Röcke und Hosen aus feinen Materialien solltest Du lieber auf Bügel hängen, Shirts, Tops, Pullis und Jeans kannst Du locker falten und auf den Regalböden stapeln. Rechne für eine Kleiderstange von 80 Zentimetern etwa 25 Blusen oder 20 Röcke und Kleider oder 10 dicke Jacken. Auf ein Regalbrett von der gleichen Breite passen drei T-Shirt-Stapel oder vier paar Schuhe.

Ein eigenes Zimmer für Kleider, Schuhe und Taschen wäre natürlich genial – falls man ein Zimmer dafür über hat! Allerdings finde ich auch die Idee reizvoll, eine komplette Wand mit schwebenden Regalkonstruktionen zu bebauen und alles hinter einem tollen selbstgenähtem Vorhang verschwinden zu lassen. Diese Lösung ist nicht nur für das Schlafzimmer super, sondern auch für WG-Zimmer, in denen bekanntermaßen Stauraum meist knapp ist.

Viel Spaß beim Messen, Testen und Planen!